Grundwasser in Gefahr

Studie des BUND und Engagement von „Guter Grund“

Der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) hat eine aktuelle Studie zur Wasserknappheit in Deutschland veröffentlicht, die die zunehmende Gefährdung der Grundwasservorräte eindrücklich dokumentiert. Die Studie zeigt auf, dass die Wasserentnahme in vielen Regionen die natürlichen Grundwasserspeicher überlastet und die ökologische Balance gefährdet. Besonders betroffen sind Gebiete mit intensiver landwirtschaftlicher Nutzung und industrieller Wasserentnahme.

Vor diesem Hintergrund gewinnt das Engagement der bundesweiten Umweltinitiative „Guter Grund“ an Bedeutung. „Guter Grund“ setzt sich für den Schutz der planetaren Grenzen und eine nachhaltige Nutzung der Wasserressourcen ein. Die Initiative arbeitet eng mit lokalen Gruppen zusammen, um auf Missstände bei Wasserentnahmen aufmerksam zu machen und für eine gerechte Verteilung der Wasserressourcen zu kämpfen.

Die Studie des BUND unterstreicht die Forderungen von „Guter Grund“ nach einer stärkeren Regulierung der Wasserentnahmen, insbesondere durch Unternehmen, die öffentliche Wasserressourcen in großem Umfang nutzen, oft ohne angemessene Gegenleistung. Die Initiative sieht in der Studie eine wichtige wissenschaftliche Grundlage, um ihre Kampagnen für eine nachhaltige Wassernutzung weiter zu stärken und den Druck auf Politik und Wirtschaft zu erhöhen.

Insgesamt verdeutlicht die Kombination aus wissenschaftlicher Analyse des BUND und aktivem Engagement von „Guter Grund“ die Dringlichkeit, die Wasserressourcen Deutschlands besser zu schützen und langfristig zu sichern.

Quelle: https://www.bund.net/themen/aktuelles/detail-aktuelles/news/grundwasser-in-gefahr-bund-legt-studie-zur-wasserknappheit-vor/

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